1. Offsetdruck
Der Offsetdruck basiert auf der Abstoßung von Öl und Wasser. Bild und Text werden mithilfe eines Gummituchs auf den Bedruckstoff übertragen. Brillante Farben und hohe Auflösung sind die beiden größten Vorteile des Offsetdrucks. Dadurch wirken Pappbecher besonders schön und detailreich, egal ob sie Farbverläufe oder feine Linien aufweisen.
2. Siebdruck
Der Siebdruck zeichnet sich durch seine Flexibilität und Vielseitigkeit aus. Er eignet sich nicht nur für Papier und Textilien, sondern ist auch beim Bedrucken von Glas und Porzellan beliebt, wobei Form und Größe des Untergrunds keine Rolle spielen. Beim Bedrucken von Pappbechern stößt der Siebdruck jedoch an seine Grenzen hinsichtlich Farbverlauf und Bildgenauigkeit.
3. Flexodruck
Flexodruck wird aufgrund der verwendeten wasserbasierten Farbe auch als „grüne Malerei“ bezeichnet und hat sich in vielen Unternehmen zu einer Trendmethode entwickelt. Verglichen mit den massiven Offsetdruckmaschinen ist die Flexodruckmaschine kompakt und kompakt. Die Investitionskosten für eine Flexodruckmaschine können um 30–40 % gesenkt werden, was sie besonders für kleine Unternehmen attraktiv macht. Die Druckqualität von Pappbechern hängt maßgeblich von der Druckvorstufe ab. Obwohl die Farbwiedergabe des Flexodrucks der des Offsetdrucks etwas unterlegen ist, ist er nach wie vor das gängigste Verfahren für den Pappbecherdruck.
4. Digitaldruck
Digitaldruck basiert auf digitaler Technologie und ermöglicht die Herstellung hochwertiger Druckerzeugnisse. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren benötigt er keine Gummitücher oder Siebe und ist daher eine effiziente Wahl für Unternehmen und Privatpersonen, die schnell Druckergebnisse benötigen. Einziger Nachteil: Er ist etwas teurer als andere Druckverfahren.